Hier zeichne ich mal wieder Erin. Diesmal habe ich zunächst in Photoshop begonnen und bin dann - mittendrin - zu Sketchbook auf dem Tablet gewechselt. Ich arbeite also noch an einem optimalen Workflow für meine Character Designs ;-)
Mit dem Gesicht war ich nach dem ersten Versuch nicht zufrieden, zu unnatürlich, geradezu puppenhaft. Daher habe ich es am Ende noch einmal überarbeitet. Jetzt trifft es sie schon besser. Sie trängt hier einen ganz besonderen Mantel aus dem Norden, jedoch in südlichen Farben. An den gelangt sie allerdings erst im späteren Verlauf der Geschichte. Meine Protagonistin Erin
Sie war nicht wie die anderen, zumindest nicht ganz und man sah es ihr auch noch ein klein wenig an. Das Problem mit ihren Vorfahren. Ihr Vater war nicht das Problem, der war ganz "normal". Ihre Mutter war es, mit der etwas nicht gestimmt habe, wie man sich erzählte.
Sie habe anders ausgesehen und sich seltsam benommen. Dummheiten angestellt. Mehrfach sei sie verschwunden und erst nach langer Zeit wiederaufgetaucht. Schließlich habe ihr einer ihrer Ausflüge das Leben gekostet. Erins Vater redete nicht von dem tragischen Unglück. Überhaupt redete er nicht von Ivirinia. Der einzige, der über sie redete, war jemand, den Erin kaum kannte. Leo. Sie wusste nicht, wie lang es schon her war, dass er ihr das erste Mal geschrieben hatte. Es mussten einige Jahre sein. Er schrieb über sie, auch wenn er nie ihren Namen erwähnte. Er hatte sie gekannt, scheinbar sogar ziemlich gut. Doch er schrieb in Rätseln. Es war wohl zu ihrer Sicherheit. Was er schrieb, regte sie zum Nachdenken an über das Leben, das sie führte und über ihre ganze Welt. Irgendetwas stimmte hier nicht und so langsam stieg sie dahinter.
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Januar 2021
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